Felicitas
Donnerstag 18. März 2004, 15:44
Nachdem der Provost und Knecht es so löblich vorgemacht haben, kann ich es als minderbemitteltes Wesen (da ja dem Weibsvolk zugehörig) nachahmen...
Cantinjere Felicitas von Schallstetten
(Wer in meine Nähe kommt, sollte auf zwei Sachen achten – den Geldbeutel und das Herz – denn beides könnte sehr schnell gestohlen werden *nickt*)
Nach dem Tode ihres geliebten Gemahls, der bis dahin ihr einziger Schutz gegen die Anfeindungen der Dorfgemeinschaft gewesen war, wurde Felicitas schließlich endgültig, aufgrund ihres äußerst umfangreichen Wissens auf dem Gebiet der Kräuter- und Heilkunde, aus dem Dorfe gejagt. Um ihren täglichen Lebensunterhalt bestreiten zu können, verlegte sich die junge Frau darauf wohlhabende Männer um „etwas Kleingeld“ zu erleichtern. Dies gelang ihr auch sehr gut bis zu jenem Tage, an dem sie einem gewissen Söldnertrupp über den Weg lief. Leider unterschätze sie das wachsame Auge des Hauptmannes, der ihr nächstes Opfer werden sollte. Er ertappte sie bei dem Versuch einen Eigentumswechsel des Geldbeutels herbeizuführen. Hauptmann Ulrich jedoch, als großherziger Mann bekannt, verzichtete darauf die junge Witwe, die schon so viel Unbill in ihrem Leben erdulden musste, an die Obrigkeit auszuliefern und sie ihrer gerechten Strafe zuzuführen. Von so viel Edelmut überwältigt nahm sie dankbar das Angebot des Hauptmannes an bei der Truppe zu bleiben und einen gottgefälligen christlichen und gemeinnützigen Lebenswandel einzuschlagen. Seither kümmert sie sich um das Wohlergehen des wilden Haufens und bringt ihr Wissen gekonnt ein. Da sie dem alten Lebenswandel aber doch noch nicht gänzlich abgeschworen hat – Hauptmann Ulrich muss sie immer wieder im Auge behalten und mit gestrengen Worten (und manchmal auch mehr) an ihr gegebenes Gelübte erinnern - kann es schon vorkommen, dass hie und da „auf mysteriöse Weise“ fremde Gegenstände den Weg in ihren Beutel finden.
Privatleben habe ich auch eines: Ich studiere Geschichte an der Universität Klagenfurt, bin verheiratet und habe einen Sohn und einen Hund.
Cantinjere Felicitas von Schallstetten
(Wer in meine Nähe kommt, sollte auf zwei Sachen achten – den Geldbeutel und das Herz – denn beides könnte sehr schnell gestohlen werden *nickt*)
Nach dem Tode ihres geliebten Gemahls, der bis dahin ihr einziger Schutz gegen die Anfeindungen der Dorfgemeinschaft gewesen war, wurde Felicitas schließlich endgültig, aufgrund ihres äußerst umfangreichen Wissens auf dem Gebiet der Kräuter- und Heilkunde, aus dem Dorfe gejagt. Um ihren täglichen Lebensunterhalt bestreiten zu können, verlegte sich die junge Frau darauf wohlhabende Männer um „etwas Kleingeld“ zu erleichtern. Dies gelang ihr auch sehr gut bis zu jenem Tage, an dem sie einem gewissen Söldnertrupp über den Weg lief. Leider unterschätze sie das wachsame Auge des Hauptmannes, der ihr nächstes Opfer werden sollte. Er ertappte sie bei dem Versuch einen Eigentumswechsel des Geldbeutels herbeizuführen. Hauptmann Ulrich jedoch, als großherziger Mann bekannt, verzichtete darauf die junge Witwe, die schon so viel Unbill in ihrem Leben erdulden musste, an die Obrigkeit auszuliefern und sie ihrer gerechten Strafe zuzuführen. Von so viel Edelmut überwältigt nahm sie dankbar das Angebot des Hauptmannes an bei der Truppe zu bleiben und einen gottgefälligen christlichen und gemeinnützigen Lebenswandel einzuschlagen. Seither kümmert sie sich um das Wohlergehen des wilden Haufens und bringt ihr Wissen gekonnt ein. Da sie dem alten Lebenswandel aber doch noch nicht gänzlich abgeschworen hat – Hauptmann Ulrich muss sie immer wieder im Auge behalten und mit gestrengen Worten (und manchmal auch mehr) an ihr gegebenes Gelübte erinnern - kann es schon vorkommen, dass hie und da „auf mysteriöse Weise“ fremde Gegenstände den Weg in ihren Beutel finden.
Privatleben habe ich auch eines: Ich studiere Geschichte an der Universität Klagenfurt, bin verheiratet und habe einen Sohn und einen Hund.
Donnerstag 18. März 2004, 15:44
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