Nach Jahrelanger intensiver Recherche ist es mir heute gelungen einen Beleg der Sonderklasse zu entdecken!
Wir befinden uns im Jahr 1520. In der kleinen romanischen Kirche Mariae Himmelfahrt in Launsdorf (St. Veit an der Glan) wird über der westlichen Vorlaube eine neue hölzerne Kasettendecke eingezogen. Auf ihr befinden sich geschnitzte Darstellungen christlicher Symbole. Eine Monstranz, ein Kopf mit Dornenkrone, ein Hirte, ein Ochse etc.
Unter diesen Fabelhaften Abbildungen findet sich nun auch mein - ja ich möchte fast sagen Jahrhundertfund.
Beim Versuch den heiligen Geist in Taubengestalt zu malen erschuf der Maler den heute allseits bekannten Mythos von
Huibuh dem Schlossgespenst, der bisher als Erfindung der Neuzeit abgetan wurde!
Ein Bahnbrechender Erfolg in der Forschung!