Mittelalterliche Kampfesweisen Band 3
Dienstag 16. Oktober 2007, 17:36
Schulze, André(Hrsg.): Mittelalterliche Kampfesweisen. Scheibendolch und Stechschild. Mainz 2007.
Obwohl es allgemein als unwissenschaftlich gilt ein Buch zu rezensieren in dessen Autorenschaft man steckt, so will ich doch wieder ein paar Worte loswerden.
Auch der dritte Band der Reihe „Mittelalterliche Kampfesweisen“ lässt sich wieder mehr als nur sehen. Auch diesmal befinden sich wieder einige bekannte Namen der Geschichtswissenschaft, der Archäologie und der „Mittelalterszene“ unter den einzelnen Autoren, beginnend mit meiner Wenigkeit:
- Andreas Ahammer, Historiker, Reenactor
- Wolfgang Abart, Fechtlehrer, Fechtchoreograph und Schwertfeger - www.lebendige-schwertkunst.de
- Dieter A. Bachmann, Linguist, Fechter - www.freywild.ch
- Elmar Bihler, Mathematiker, Fechtlehrer
- Marcel Dorfer, Historiker, Philosoph, Fechtlehrer - www.schwertkampf.at.tf
- Arno Eckhardt, Schwertschmied - www.dietraumschmiede.de
- Sandra Fortner, Archäologin, Autorin, Fechterin
- Holger Herzog, Fechter - www.talhoffer.de
- Andrea Rottloff, Archäologin, Autorin
- Gabriele Schott, Fachärztin für Psychiatrie
- Roland Warzecha, Illustrator, Fechtlehrer - www.hammaborg.de
André Schulze, der Herausgeber, und weitere Fechtlehrer interpretierten diesmal die Kampftechnik Talhoffers Codex der Tafeln 128 bis 190 über den tegen(Dolch) und den Stechschild.
Der Textteil ist in vier große Abschnitte unterteilt. Das Kapitel „Vom »Wehtun des ganzen Leibes«“ beschäftigt sich mit Verletzungen und deren Behandlung. Das Kapitel zur Waffen- und Rüstkunde erörtert Kampf und Aufbau des Scheibendolches, Aspekte zum Bloß- und Harnischfechten, Aufbau, Funktion und Auswirkung von Plattenrüstung im Duell und in der modernen sportlichen Rekonstruktion sowie der originalgetreuen Rekonstruktion der Stechschilde. Das Kapitel „Schwert und Magie“ beschäftigt sich mit Mythologie, Gottesvertrauen und Namenmatik. „Das Fühlen des Kämpfers“ beschäftigt sich mit dem Fechttraining als Sozialkultur und der Empathie.
Band 4 wird das Leibringen, das lange Messer, Schwert und Buckler, gerichtliche Kämpfe zwischen Frau und Mann sowie Reiterkämpfe analysieren und interpretieren. Unter anderem wird dieser Band auch den Harnischkampf mit dem langen Schwert beinhalten.
Links:
Homepage des Verlags
Homepage der Reihe
Amazon Bestellseite
Obwohl es allgemein als unwissenschaftlich gilt ein Buch zu rezensieren in dessen Autorenschaft man steckt, so will ich doch wieder ein paar Worte loswerden.
Auch der dritte Band der Reihe „Mittelalterliche Kampfesweisen“ lässt sich wieder mehr als nur sehen. Auch diesmal befinden sich wieder einige bekannte Namen der Geschichtswissenschaft, der Archäologie und der „Mittelalterszene“ unter den einzelnen Autoren, beginnend mit meiner Wenigkeit:
- Andreas Ahammer, Historiker, Reenactor
- Wolfgang Abart, Fechtlehrer, Fechtchoreograph und Schwertfeger - www.lebendige-schwertkunst.de
- Dieter A. Bachmann, Linguist, Fechter - www.freywild.ch
- Elmar Bihler, Mathematiker, Fechtlehrer
- Marcel Dorfer, Historiker, Philosoph, Fechtlehrer - www.schwertkampf.at.tf
- Arno Eckhardt, Schwertschmied - www.dietraumschmiede.de
- Sandra Fortner, Archäologin, Autorin, Fechterin
- Holger Herzog, Fechter - www.talhoffer.de
- Andrea Rottloff, Archäologin, Autorin
- Gabriele Schott, Fachärztin für Psychiatrie
- Roland Warzecha, Illustrator, Fechtlehrer - www.hammaborg.de
André Schulze, der Herausgeber, und weitere Fechtlehrer interpretierten diesmal die Kampftechnik Talhoffers Codex der Tafeln 128 bis 190 über den tegen(Dolch) und den Stechschild.
Der Textteil ist in vier große Abschnitte unterteilt. Das Kapitel „Vom »Wehtun des ganzen Leibes«“ beschäftigt sich mit Verletzungen und deren Behandlung. Das Kapitel zur Waffen- und Rüstkunde erörtert Kampf und Aufbau des Scheibendolches, Aspekte zum Bloß- und Harnischfechten, Aufbau, Funktion und Auswirkung von Plattenrüstung im Duell und in der modernen sportlichen Rekonstruktion sowie der originalgetreuen Rekonstruktion der Stechschilde. Das Kapitel „Schwert und Magie“ beschäftigt sich mit Mythologie, Gottesvertrauen und Namenmatik. „Das Fühlen des Kämpfers“ beschäftigt sich mit dem Fechttraining als Sozialkultur und der Empathie.
Band 4 wird das Leibringen, das lange Messer, Schwert und Buckler, gerichtliche Kämpfe zwischen Frau und Mann sowie Reiterkämpfe analysieren und interpretieren. Unter anderem wird dieser Band auch den Harnischkampf mit dem langen Schwert beinhalten.
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