Hallöchen.
So sind alle Soldknechte, die ausgezogen sind um Spass zu haben, wieder in ihre Heimat zurückgekehrt und haben größtenteils schon wieder einer anderen Tätigkeit nachzugehn.
Wo fang ich denn an. Das einladen am Donnerstag in aller Herr Gotts Früh. Da die Lenker des Hängers noch auf den Putz gehaun haben am Mittwoch am abend lamen sie in der Früh auch etwas Später als vereinbart. Das gab den Anderen schon mal die Möglichkeit alles so herzurichten dass gleich mit dem einladen begonnen werden konnte. Dafür benötigten wir trotzdem noch sehr lange. Und bis dann alles für unterwegs eingekauft und getankt wurde verging noch einiges an Zeit. Um halb zehn waren wir dann doch auf der Autobahn vorzufinden. Noch schnell den Hartwig in Villach eingesammelt und weiter gehts. Die Fahrt verlief ohne nennenswerte Zwischenfälle wie Staus oder ähnlichem. Nur die Ausfahrt am Irschenberg hat der Hänger verpasst und musste eine extra Runde drehn
Dann waren wir auch schon angekommen. Halb fünf war es da schon aber immerhin noch hell *g* . Schnell wurde uns ein Lagerplatz zugewiesen und sogleich begannen wir mit dem Ausladen und dem Aufbau unserer Heimat für die nächsten fünf Tage. Mit so vielen Knechten im Schlepptau macht es natürlich echt Spass aufzubaun wenn man nicht alles alleine erledigen muss. So stand das Lager eigentlich in windeseile. Das ganze Lager? Nein, nicht das ganze Lager. Ein Zelt weigerte sich salopp nicht aufgestellt zu werden, nämlich meines. Und zwar aus einem einfachen Grund. Meine Zeltplane lag noch daheim in meinem Zimmer auf dem Schrank. So war zumindest einer mal gar nicht glücklich an diesem Donenrstag abend und war dementsprechend auch die Spassbremse im Lager.
So brach der Freitag an. Den Gesichtern nach zu urteilen sind alle froh dass sie mitgefahren sind. Beim Holzholen und beim Wasserholen gabs keine Probleme, es funktoinierte eigentlich sehr reibungslos!!! Die Parade wie die Paraden halt so sind. "Dübel", "Prügel" sag ich da nur! Was danach war weiß ich nicht. Ich machte einen Abstecher nach Kaprun um meine Zeltplane zu holen. Diesen Zeitraum muss jemand anderes ergenzen^^
Freitag abend. Das nächtliche aufbaun des Zeltes! Damit wir es nicht verlernen wurde ein Zelt dann doch in der Nacht aufgebaut um den guten Knecht zu schulen! Hat alles super hingehaun und meine Laune war gleich um welten besser. Der Abend war noch recht spassig.
Samstag. So wie es halt ist nach dem zweiten mal aufstehn, man merkt schon dass es nicht alltäglich ist für fast alle so ein Programm zu fahren. Gestern vergas ich noch das Essen zu erwähnen und nehme hier auch gleich was vorweg: das Essen war MEGAGEIL bis EXZELLENT AUSGEZEICHNET!!!!! Diese Küche sollten wir weiter so pflegen und keinem Knecht wird es mehr schlecht ergehen. Gekocht wurde auch immer ausreichend aber nie so viel dass etwas weggeworfen werde musste. Hut ab (alle meine acht versteht sich
)
So kamen alle im Lager Anzutreffenden zu einem kulinarischen Hochgenuss den jeder sichtlich ausgekostet hat. Fred Combüs hat Nachfolger bekommen wie sie besser nicht sein könnten.
Nun wieder zurück zum "Dübel". Der Schlacht wohnte ich dieses Jahr nur vom Rande bei wegen meiner diversen Verletzungen die ich mir im Laufe der Woche zugezogen habe. Aber unsere Schlachtmannschaft hat sich immer tapfer geschlagen.
Permanent wurde gebastelt und genäht. Eingies wurde auf diesem Lager erledigt was schon lange in der Planungsphase versumpfte.
Das Highlight dieses Jahr war ganz bestimmt wieder mal ein Aktion der Knechte des Zubers^^ Mehr kann ich aus jugenschützlichen Gründen nicht hier publizieren
Die Nächte waren nie extrem lang aber vor halb zwei war ich auch selten im Bett vorzufinden.
Sonntag. Der war dann auch schon etwas traurig weil man wusste morgen ists dann schon wieder vorbei mit der riesen Gaude hier. Zu allem überdruss kam am abend auch noch der Regen. Und das nicht gerade in geringen Mengen. Unserem Feuer tat dies nichts. Es erhellte seine Umgebung im Umkreis von 30 Meter und die wärmenden Strahlen kamen sogar noch bis unters Sonnensegel. Nach der ungezählten Partie Werwolf ging dann auch fast die gesammte Lagerbevölkerung von uns schlafen denn die Rückfahrt ist nicht ohne. In der Nacht hatte man zwar das gefühl man wird in der Früh ohne Zelt über dem Kopf aufwachen weil es so schüttete und der Wind so stark bließ aber niemand wurde zumindest in der Nacht nass. Pünktlich zum Abbau hörte es dann auf, jedoch waren noch alle Planen nass. Bähh. Aber immerhin mussten wir nicht bei Regen abbauen!
Damit traten nun auch alle die Heimreise an mit dem fahlen Beigeschmakt wieder fahren zu müssen jedoch mit dem Wissen, nächsten Jahr wieder zu kommen, um noch mehr Gaude zu haben und noch mehr Blödsinn anzustellen!
Demnach ein großes Soldknechte Hurra!!!
es grüßt
Fridhoff
Zuletzt geändert von T.K.v. Fridhoff am Mittwoch 1. August 2007, 15:36, insgesamt 1-mal geändert.
"Wenn die Wahrheit dessen, was man redet, das ist was man tut, kann man das Reden auch lassen"