Nun, da ich ausgeschlafen bin, kann ich euch, den Zaungästen (vorsichtanspielung), kurz^^ unseren Aufenthalt in Golling schildern.
Es ging los am Freitag zu Mittag, wir sollten ca. um 1330 Uhr wegfahren und ca. 2Stunden später in Golling sein. Wir sollten, waren es aber nicht! 2 Staus mussten wir hinter uns bringen ehe wir dann in Golling (Gesmatfahrzeit 4 Stunden) angekommen sind!
Der Zeltaufbau war wieder ein Erlebnis! Diesesmal hatten wir genug Leute um es aufzubauen nur keine Seilspanner!!! Uns blieb also nichts anderes übrig als das Sonnensegel nicht aufzubauen und dafür die Seile beim Zelt zu verwenden.
So der abend war nun schon da und es wurde dunkel und unser in eile ausgegrabenes Feuerloch wurde in betrieb genommen. Wärendessen waren auch schon die Turba angereist und hatten ihre Zelte neben den unsrigen aufgebaut. Diese nacht waren alle müde von der 2 stündigen Anreise und es wurde beschlossen zeitig zu Bette zu gehen.
Samstag 0900 Uhr morgens. Die Soldknechte gehen in die Stadt das Frühstück einkaufen, weil alle nicht bereit waren ein Frühstück, beim sehr unfreundlich auftretenden Veranstalter, zu kaufen. So machte Ersatzkoch Hartwig unser Frühstück. Der ganze restliche Tag war damit schon fast gelaufen. Es gab ein Paar Auftritte "Professionelle Kämpfe" und dass war auch schon alles. Im Lager gab es die übliche Anprobe von Rüstung (ein Kettenhamd) und Waffenschau (immerhin 5 Schwerter). Da wir ja keinen Zaun hatten, waren die Leute auch sehr froh ein Mal ein Schwert in der Hand halten zu dürfen. Der Markt war auch keine wirkliche Attraktion. Langgezogen auf einer Straße, mäßig viele Händler......TP's....
Die Nacht war umso interessanter. Schandmaul machte Konzert, mit 2 Stunden Verspätung. Alle Soldknechte. Sagte ich alle? Fast alle Soldknechte gingen zum Konzert und standen dort eine Ewigkeit. Fridhoff blieb beim Lager und machte schon ein Mal das Feuer und lud die Turba zum Feuer, die sich wiederum mit Met zu uns gesellten . So wurde schon mal vorgefeiert bevor die Konzertbesucher zurückkehrten. Dann saßen zeitweiße bis zu 25 Personen (alle möglichen Leute, Freunde von wem auch immer) um das Lagerfeuer. Der tapfere Hartwig machte spät in der Nacht noch ein Essen (in welchem Zustand kann sich jeder denken ). Es wurde wirklich lange gefeiert. Und wenn ich wirklich lange schreibe, mein ich es auch so! Um 0300 saßen zwar nur noch 4 Personen auf den Bänken, aber dass machte nichts! Valti hielt Feuerwache in vertikaler Lage neben dem Feuer, beschloss dann aber doch noch sich ins Zelt zu begeben. Mit Lisa, Philes und Berni blieg Fridhoff als einziger Soldknecht noch wach! Diese Gurppe saß noch bis 0645 Uhr so zusammen, bis dann die Kräfte wegen zuviel "Wasser" nachließen . Die Hirschensteiner hatten ja auch noch ihre Freude mit uns........der Zaun war plötzlich niedergerissen........wer das wohl war .........Es dauerte aber nicht lange und er stand wieder.....die anderen Zäune allerdings auch.So ging der harte Kern erst um 0730 ins Bett, die die halt so weit kamen oder noch eins hatten .
Frühstück wurde wieder von Hartwig angerichtet und es wurde beschlossen früh das Zelt abzubauen, da der Wetterbericht Regen am Nachmittag angesagt hatte.
So zogen die Soldknechte rechtzeitig vor dem Regen, in ihren "geräumigen Transportern", richtung Heimat.