Hab mich glaub ich schlecht ausgedrückt. Direkte Sex-Abbildungen gibts eigentlich nur mit de Thema "Empfängnis des Antichrist". Sprich mit Frau und Dämon/Teufel. Auf anderen gibt es einen Haufen Grabscherei und eindeutige Andeutungen.
Nach Jahrelanger intensiver Recherche ist es mir heute gelungen einen Beleg der Sonderklasse zu entdecken!
Wir befinden uns im Jahr 1520. In der kleinen romanischen Kirche Mariae Himmelfahrt in Launsdorf (St. Veit an der Glan) wird über der westlichen Vorlaube eine neue hölzerne Kasettendecke eingezogen. Auf ihr befinden sich geschnitzte Darstellungen christlicher Symbole. Eine Monstranz, ein Kopf mit Dornenkrone, ein Hirte, ein Ochse etc. Unter diesen Fabelhaften Abbildungen findet sich nun auch mein - ja ich möchte fast sagen Jahrhundertfund.
Beim Versuch den heiligen Geist in Taubengestalt zu malen erschuf der Maler den heute allseits bekannten Mythos von Huibuh dem Schlossgespenst, der bisher als Erfindung der Neuzeit abgetan wurde! Ein Bahnbrechender Erfolg in der Forschung!
Bin jetzt erstmals über Filzschuhe um die Jahre 1460 - 1480 gestolpert.
Aus früherer Zeit (1300-1350) kannte ich diese, aber für spätere Zeit war bisher nichts bekannt. Zwar keine Abbildung oder Fund, aber etliche urkundliche Nennungen von Filzschuhen als Abgaben...
Zuletzt geändert von Hartwig am Mittwoch 4. März 2009, 17:43, insgesamt 1-mal geändert.
Deuteronomium 23,13-15 "Und du sollst draußen vor dem Lager einen Platz haben, wohin du zur Notdurft hinausgehst. Und du sollst eine Schaufel haben, und wenn du dich draußen setzen willst, sollst du damit graben; und wenn du gesessen hast, sollst du zuscharren, was von dir gegangen ist."